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Preise ohne Mehrwertsteuer (Netto)
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Pappteller hergestellt. Grund dafür war die ideale Möglichkeit, Lebensmittel sauber und keimfrei zu verpacken. Diese Option hat sich bis heute zum Trend entwickelt. Der Take-Away-Service wird vor allem in der Gastronomie immer beliebter: Viele Menschen bestellen gerne ihr Essen bequem von Zuhause aus. Kein Wunder, denn der Abhol- oder Lieferservice ist ideal für den ortsungebundenen Verzehr geeignet. Hier kommt auch das Einweggeschirr zum Einsatz, welches sich zur Mitnahme jeglicher Art von Speisen eignet.
Das Wegwerfgeschirr besitzt je nach Material individuelle Eigenschaften und ist deshalb für verschiedenste Zwecke einsetzbar.
Palmblatt: Palmblattgeschirr besteht aus den Blättern von Palmen und wird ohne chemische Zusätze hergestellt.
Zuckerrohr: Für die Herstellung von Zuckerrohrgeschirr werden Zuckerrohrfasern, die bei der Herstellung von Zucker übrigbleiben, verwendet.
Pappe: Pappgeschirr besteht aus zusammengepresstem Altpapier oder Zellstoff.
PLA/CPLA (Bio-Kunststoff): Für die Herstellung von PLA-Geschirr nutzt man Pflanzenstärke aus Mais, Kartoffeln oder Rüben. Bei deren Gärung entstehen Milchsäuren, die durch Polymerisation in natürliche Kunststoff-Produkte verwandelt werden. CPLA-Geschirr wird ebenfalls so hergestellt, mit dem kleinen Unterschied, dass zusätzlich 20-30 % Talkpulver hinzugegeben werden.
Plastik: Hierbei handelt es sich um herkömmlichen Kunststoff.
Verwenden Sie Zuckerrohr- und Palmblatt-Geschirr aufgrund seiner guten Wärmeisolation für die Mitnahme von heissen Gerichten, CPLA-Geschirr hingegen für kalte Gerichte.
Ab 2021 tritt das Verkaufsverbot von Einwegprodukten aus Plastik in Kraft. Dies hat zur Folge, dass die Nutzung von Einwegplastik-Geschirr nicht mehr erlaubt ist. Inzwischen gibt es aber mehrere Alternativen, die durch Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit punkten. Dazu gehören Palmblatt-Geschirr, Zuckerrohr-Geschirr, Pappgeschirr und Kraftpapier-Geschirr, aber auch Geschirre aus PLA oder CPLA.
Egal, aus welcher Materialzusammensetzung das Take-Away-Geschirr besteht – die Nutzung ist auf jeden Fall flexibel und unkompliziert. Einweggeschirr ist aufgrund seiner Zweckmässigkeit sehr leicht und handlich. Anders als bei herkömmlichem Geschirr nimmt es kaum Platz weg und ist trotzdem sehr bruchsicher. Aus diesem Grund ist Wegwerfgeschirr nicht nur im Take-away Bereich, sondern auch bei Fingerfood und im Catering beliebt und kaum wegzudenken. Die günstige und zeitsparende Variante kommt auch beim Verbraucher sehr gut an, da der Abwasch nicht nötig ist. Das Einweggeschirr kann nach dem Verzehr bequem entsorgt werden.
Wie das benutze Geschirr nach der Benutzung entsorgt werden muss, kommt auf das Material an. Wegwerfgeschirr aus Holz, Bambus, Zuckerrohr, Palmblatt und Pappe kann im Biomüll oder sogar auf dem Komposthaufen entsorgt werden. Bei CPLA-Plastik-Geschirr ist eine Entsorgung in der gelben Tonne oder im gelben Sack nötig.