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HeiĂer Grog ist wĂ€rmend, schmackhaft und in wenigen Minuten zubereitet! AuĂerdem enthĂ€lt das Originalrezept fĂŒr Grog nur drei Zutaten â Wasser, Rum und Zucker.
Zutaten (fĂŒr 1 Tasse):
So gehtâs:
Grog ist in Europa bereits seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Der Name des GetrĂ€nks leitet sich ursprĂŒnglich von einer Mischung aus Rum und Wasser ab, die in der Karibik populĂ€r war und als âGroggâ bezeichnet wurde. Ăber die Karibik hinaus wurde der âGroggâ durch die britische Royal Navy bekannt. Die Seefahrer bekamen als Teil ihrer Verpflegung an Bord tĂ€glich eine Ration Rum ausgeteilt. Um die Auswirkungen des Alkohols bestmöglich einzuschrĂ€nken, mussten die Seefahrer die Spirituose ab 1740 mit Wasser verdĂŒnnen. SpĂ€ter wurde dieser Mischung auch Zucker und manchmal Limettensaft hinzugefĂŒgt. Mit der Besatzung der Royal Navy kam Grog zunĂ€chst nach GroĂbritannien. Im nassen und kalten Klima der Insel wurde die Mischung gerne heiĂ getrunken â diese Version des GetrĂ€nks breitete sich ĂŒber die Jahre auch bis nach Deutschland aus.
Heute gehört Grog neben GlĂŒhwein zu den beliebtesten GetrĂ€nken auf heimischen WeihnachtsmĂ€rkten.
Das Grog-Rezept wird bei ErkĂ€ltung hĂ€ufig als Wundermittel angepriesen. Doch woher kommt diese Idee? Zucker, der in der Vergangenheit in der Regel aus dem karibischen Raum stammte, galt als gesundheitsfördernd. Auch Rum, der aus destillierter Zuckerrohr-Melasse besteht, wurde lange Zeit als Medizin verwendet â in der Karibik, aber auch in Europa. Unter anderem sollte er eine belebende Wirkung haben und Magen-Darm-Beschwerden sowie ErkĂ€ltungssymptome lindern. Aus diesem Grund wird die Mischung aus Rum und Zucker in Form eines HeiĂgetrĂ€nks auch heute noch als gesundheitsfördernd angesehen.
Das originale Grog-Rezept ist denkbar einfach. Ăber die Jahre hinweg haben sich jedoch einige Varianten entwickelt, zum Beispiel Apfelgrog oder Grog ohne Alkohol. Die generellen MaĂangaben bleiben hier in der Regel wie beim regulĂ€ren Grog, jedoch werden einzelne Zutaten ausgetauscht.
Traditionell wird fĂŒr Grog brauner Rum verwendet. Dieser kann jedoch problemlos mit weiĂem Rum ausgetauscht werden. Da heller Rum weniger lang reift, hat er einen leichteren, milden und sĂŒĂen Geschmack. Im Gegensatz zum dunklen Rum ist sein Bouquet jedoch weniger komplex: Es fehlen die typischen Aromen von Karamell, Vanille, GewĂŒrzen oder Holz.
Wer nach einem etwas fruchtigeren Grog sucht, ist beim Apfelgrog an der richtigen Adresse. Hier werden dem Rum-Wasser-Zucker-Gemisch mundgerecht geschnittene ApfelstĂŒcke hinzugegeben (etwa ein Viertel Apfel pro Tasse). Alternativ gibt es Rezepte, bei denen dem Rezept statt frischem Obst Apfelsaft hinzugegeben wird.
Die Basis fĂŒr Mecklenburger Grog bilden wie beim klassischen Rezept Rum und Zucker. Statt mit Wasser wird das GetrĂ€nk jedoch mit schwarzem Tee aufgegossen. Teilweise werden auch frisch gepresster Zitronen- und Orangensaft, Honig und andere alkoholische GetrĂ€nke wie Kognak hinzugefĂŒgt.
Kann Grog auch ohne Alkohol hergestellt werden? Es gibt einige Rezepte, bei denen die Spirituose wie beim Mecklenburger Grog mit schwarzem Tee ersetzt wird. Auch hier wird in der Regel Zitronensaft hinzugegeben, auf den Rum wird selbstverstĂ€ndlich verzichtet. DarĂŒber hinaus gibt es alkoholfreie Grog-Alternativen auf der Basis von FrĂŒchtetee, Apfelsaft oder Ingwertee. Um den tiefen Geschmack von Rum nachzuahmen, kann der normale Zucker hier mit Zuckerrohr- oder Malzsirup ausgetauscht werden.
Wenn Sie auf dem Weihnachtsmarkt Grog trinken, wird er Ihnen wahrscheinlich in einem durchsichtigen Teeglas serviert. Wenn Sie zu Hause Grog zubereiten, macht sich ein Teeglas ebenfalls gut. Aber auch eine Steinguttasse ist perfekt geeignet, um das HeiĂgetrĂ€nk ansprechend zu servieren.
Grog ist das ideale GetrĂ€nk, um die kalten Wintertage zu genieĂen. Mit seiner wĂ€rmenden Wirkung und dem aromatischen Geschmack bringt er eine wohlige AtmosphĂ€re in jede Runde. Egal ob klassisch mit Rum, fruchtig mit ApfelstĂŒcken oder als alkoholfreie Variante â Grog bietet fĂŒr jeden Geschmack die passende Option. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn drauĂen der Schnee fĂ€llt, sorgt eine heiĂe Tasse Grog fĂŒr GemĂŒtlichkeit und Entspannung.