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Die Mehrwertsteuer in der Gastronomie steigt wieder auf 19%

Lange haben Gastronomen und Restaurantbesitzer gehofft, dass die reduzierte Mehrwertsteuer in der Gastronomie bestehen bleibt. Nun ist es klar – die Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie kommt und in Restaurants und Cafés soll sie Steuer auf Speisen wieder auf 19% steigen. Die Gastronomie befürchtet eine weitere Pleitewelle.

Zwei Betriebswirte bei der Arbeit mit Taschenrechner Rechner Unterlage

Um die Gastronomie, während der Covid-19 Pandemie zu entlasten, wurde die Steuer für Lebensmittel zum Mitnehmen, im Supermarkt oder auch beim Take-away-Geschäft vorübergehend auf 7% gesenkt. Danach wurde die Regelung aufgrund der Energiekrise mehrmals verlängert und läuft nun zum Ende des Jahres aus. Die Hoffnungen waren groß, dass diese gesenkte Mehrwertsteuer erhalten bleibt und die Branche dadurch weiterhin entlastet wird. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA warnte zuletzt vor einer erneuten Pleitewelle. Das Bundesministerium unter Christian Lindner wies im September 2023 darauf hin, dass eine Weiterführung der Reduzierung ein Minus von 3,4 Milliarden im Haushalt bedeuten würde.


Was bedeutet die Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie?

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie von 7 % auf 19 % im Jahr 2024 stellt für Gastronomen in Deutschland eine erhebliche Herausforderung dar. Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes kritisiert die Entscheidung und warnt vor den Folgen. Befürchtet werden dramatische Umsatzeinbußen, Betriebsaufgaben und Jobverluste in der Gastronomiebranche. Mit der 7% Mehrwertsteuer waren Gastronomen in der Lage die enormen Preissteigerungen nicht 1:1 an ihre Kunden weitergeben zu müssen. Diese Änderung, die in einem ohnehin schon komplexen und wettbewerbsintensiven Umfeld stattfand, bedeutet nicht nur steigende Kosten, sondern auch die Notwendigkeit, innovative Lösungen zu finden, um mit diesen Herausforderungen sowie dem anhaltenden Personalmangel und steigenden Betriebskosten umzugehen. Viele Gastronomen stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie diese zusätzlichen Kosten an ihre Gäste weitergeben, indem sie die Preise erhöhen. Befürchtet wird, dass dies zur Folge hätte, dass Gäste fernbleiben.

Wie gehen Gastronomen mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19% um?

Eine mögliche Lösung für Gastronomen könnte die Differenzierung ihres Angebots sein. Indem sie sich auf hochwertige, einzigartige kulinarische Erlebnisse konzentrieren, können sie die höheren Preise rechtfertigen. Dies könnte durch spezielle Menüs, thematische Veranstaltungen oder durch das Angebot exklusiver, lokal produzierter oder handwerklicher Produkte erreicht werden. Durch die Schaffung eines unverwechselbaren Markenimages und eines einzigartigen Kundenerlebnisses können Gastronomiebetriebe eine loyale Kundenbasis aufbauen und aufrechterhalten.

Zur Bewältigung des Personalmangels können Gastronomen Technologien einsetzen, die dazu beitragen, Prozesse zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern. Digitale Bestellsysteme, automatisierte Zahlungssysteme und effiziente Küchengeräte können dabei helfen, die Abhängigkeit von der Belegschaft zu verringern und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken. Diese Technologien können auch das Kundenerlebnis verbessern, indem sie beispielsweise die Wartezeiten verkürzen und die Bestellgenauigkeit erhöhen.

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Die Optimierung der Betriebsabläufe ist ein weiterer Schlüsselbereich. Durch die Überprüfung und Anpassung von Prozessen können Gastronomen Effizienzen erzielen, die zu Kosteneinsparungen führen. Dies umfasst Maßnahmen wie die Reduzierung von Lebensmittelabfällen, den effizienteren Einsatz von Rohstoffen und die Verbesserung des Energieverbrauchs. Solche Maßnahmen können nicht nur die Kosten senken, sondern auch das Umweltprofil des Betriebs verbessern und Kunden anziehen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Personalmanagement. Gastronomen können in Schulungen investieren, um die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu verbessern, was dadurch die Produktivität und Kundenzufriedenheit steigern kann. Flexible Arbeitszeiten und attraktive Arbeitsbedingungen können darüber hinaus dazu beitragen, qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten.

Effektives Marketing und Kundenbindung sind in einem Umfeld mit höheren Preisen ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Durch die Entwicklung von Treueprogrammen und gezielten Marketingkampagnen können Gastronomen bestehende Kunden binden und neue anziehen. Dabei kann der Fokus auf der Qualität und Einzigartigkeit des Angebots liegen, um die Preiserhöhung zu rechtfertigen.

Langfristig könnten die durch die Mehrwertsteuererhöhung entstehenden Herausforderungen auch Chancen bieten. Die Notwendigkeit, effizienter und kundenorientierter zu arbeiten, kann Gastronomiebetriebe dazu anregen, innovative Geschäftsmodelle und Dienstleistungen zu entwickeln. Zudem kann die Anpassung an diese Veränderungen zu einer stärkeren und widerstandsfähigeren Gastronomiebranche führen.

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