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Vegetarisch grillen - lecker ohne Fleisch!

Beim Grillen muss es nicht immer Fleisch sein! Denn es gibt viele leckere Grillideen ohne Fleisch, die auch Nicht-Vegetariern schmecken.

Vegetarisch grillen

Tipps und Tricks zum vegetarischen Grillen

Gemüse, Tofu, Grillkäse: Es gibt viele Möglichkeiten, auch fleischlos zu grillen! Damit Ihre vegetarischen Grill-Spezialitäten auch gelingen, sollten Sie einige Tipps beachten.

  • Tipp 1: Gemüse braucht auf dem Grill meist länger als Fleisch. Achten Sie deshalb darauf, den Grill rechtzeitig anzumachen und das vegetarische Grillgut früh genug aufzulegen.
  • Tipp 2: Gemüse und Käse sollten Sie bei indirekter Hitze grillen. Legen Sie das Grillgut deshalb lieber an den Rand des Grills. Für Grillgemüse und Grillkäse können Sie außerdem eine Grillschale oder Alufolie verwenden – so bleibt es saftig und klebt nicht am Rost fest. Ein weiterer Vorteil: Wenn auch Fleisch gegrillt wird, kommt das vegetarische Grillgut nicht mit dem Fleisch in Berührung.
  • Tipp 3: Gemüse trocknet auf dem Grill schnell aus. Deshalb sollte es mit Öl eingestrichen oder mariniert werden. Außerdem sollten Sie Grillgemüse erst nach dem Grillen salzen – das Salz entzieht dem Gemüse sonst noch mehr Feuchtigkeit.
  • Tipp 4: Besonders beliebt sind vegetarische Grillspieße. Nutzen Sie dafür Gemüse mit ähnlicher Garzeit und mit ähnlicher Konsistenz – so ist der ganze Spieß gleichzeitig fertig.
Wussten Sie schon?

Nutzen Sie Holzspieße, sollten Sie diese für ca. 10 Minuten in eine Schale mit Wasser legen, bevor Sie sie bestücken. Die Feuchtigkeit schützt die Spieße vor der Hitze der Glut.

Gemüse grillen

gegrilltes Gemüse

Welches Gemüse passt zum Grillen?

Grundsätzlich gilt: Gemüse, das sich gut in der Pfanne zubereiten lässt, ist auch zum Grillen geeignet. Besonders beliebt sind Maiskolben, Paprika, Pilze, Kartoffeln und Tomaten. Aber auch Zwiebeln, Zucchini und Auberginen eignen sich gut. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch Spargel, Kürbis, Fenchel, Pak Choi oder Avocado grillen. Und auch Obst schmeckt gegrillt: Haben Sie schon mal gegrillte Wassermelone, Banane oder Nektarine probiert?

Wie lange braucht Grillgemüse?

Natürlich hängt die genaue Grilldauer von der Größe des Grillguts und der Grilltemperatur ab. Trotzdem gibt es Werte, an denen Sie sich orientieren können.

  • In Scheiben geschnittene Auberginen, halbierte Paprikaschoten, halbe Tomaten und längs aufgeschnittene Zucchini brauchen bei direkter Hitze etwa 6-8 Minuten.
  • Ganze Pilze, halbierte Knoblauchknollen und Spargel sind nach ca. 8-10 Minuten bei direkter Hitze fertig.
  • Ganze Maiskolben und ganze Paprika sind nach etwa 15-20 Minuten perfekt gegrillt.
  • Ganz Kartoffeln grillen Sie am besten in Alufolie eingewickelt für 50-60 Minuten bei indirekter Hitze.
Grillgemüse marininierne

Grillgemüse marinieren

Damit das Grillgemüse nicht trocken wird und verbrennt, sollten Sie es mit Öl einstreichen oder marinieren. So wird es saftig und schmeckt schön würzig. Das Gemüse sollte mehrere Stunden in der Marinade liegen – am besten über Nacht! So können die Aromen gut aufgenommen werden. Eine Marinade für Gemüse sollte kein oder nur wenig Salz enthalten – sonst können die Gewürze nicht richtig ins Gemüse aufgenommen werden und es trocknet schneller aus.


Rezeptidee: Grillgemüse Marinade

Für 1 Kilo Grillgemüse brauchen Sie:

  • 150-200 ml Olivenöl
  • Je zwei Zweige Rosmarin, Thymian und Majoran
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Balsamicoessig
  • Pfeffer und Chilli nach Geschmack

Grillgemüse-Marinade: So geht´s

Zupfen Sie die Blätter der Kräuter von den Stielen und hacken Sie sie fein. Vermischen Sie die gehackten Kräuter in einer Schüssel mit dem Öl und geben Sie den fein gehackten Knoblauch hinzu. Anschließend die restlichen Zutaten ergänzen und gut durchrühren. Bevor Sie das Gemüse marinieren, sollte die Marinade etwas durchziehen – in dieser Zeit können Sie das Gemüse schälen und schneiden.

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Tofu grillen

Was gibt es beim Grillen von Tofu zu beachten?

Tofu ist relativ weich – das erschwert das Grillen. Damit der Tofu fester wird, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können den Tofu entweder auspressen, indem Sie ihn in ein sauberes Küchentuch legen und einen schweren Topf daraufstellen, oder Sie frieren ihn ein und tauen ihn wieder auf. Durch beide Methoden bekommt der Tofu eine festere Konsistenz und lässt sich besser grillen. Außerdem wird die Marinade besser aufgenommen. Da Tofu kaum Fett enthält, bleibt er schnell am Grillrost kleben. Das vermeiden Sie, indem Sie den Tofu in einer Grillschale zubereiten und ihn mit etwas Öl einstreichen. Bei direkter Hitze ist der Tofu nach wenigen Sekunden fertig – bei indirekter Hitze am Rand des Rosts braucht er wenige Minuten.

Rezept-Idee: Tofu-Grillmarinade

Für 200 g Tofu brauchen Sie:

  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 3 EL Weißweinessig
  • 5 EL Sojasoße
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 EL Honig
  • 1/2 Schote Chilli
  • 2 Messerspitze Currypulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Tofu-Grillmarinade: So geht´s

Vermischen Sie alle Zutaten gründlich miteinander. Legen Sie den ausgepressten oder aufgetauten Tofu hinein und lassen Sie ihn für mehrere Stunden marinieren – am besten über Nacht.

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